
Immer wieder taucht die Frage auf: kann ein guter Pädagoge auch ein guter Musiker sein? Hat er den Kopf überhaupt frei für künstlerische Fragen? Oder umgekehrt: kann ein Musiker, der viel spielt ein guter Lehrer sein, wo er doch so viel unterwegs ist und viel Zeit in Üben und Proben stecken muss?
Wir denken, dass genau hier ein ein grundsätzlicher Gedanke des ursprünglichen balance-Anfangs angesprochen wird.
Zur Idee von balance gehört grundsätzlich, dass Musizieren auf hohem Niveau und Unterrichten durchaus zusammengehören.
Damit der Pädagoge immer besser weiß, was er unterrichten soll und der Musiker immer wieder erfährt, dass Musik und Musizieren keine Ausgeburt irgendeines Wolkenkuckuksheimes ist, sondern zentrales Bedürfnis eines Großteils der Menschen.
So sind wir balance-Kollegen uns darin einig, uns gegenseitig in unserem jeweiligen Bemühen zu unterstützen, künstlerisch tätig zu sein, zu Proben, Konzerte zu spielen. Denn alles was hierin investiert wird, kommt als positive Rückwirkung wieder in unseren Kollegen-Kreis zurück. Zumal wir ja als ensemble balance bei unseren gemeinsamen Projekten von den individuellen Erfahrungen des jeweiligen Kollegen profitieren.
HÖR MAL: ein besonderer Tipp für
Schüler und Eltern
Sonntag, 3. Februar 2019, 11 Uhr
Balkonsaal Schloss Hohenheim

Matinée mit dem ensemble balance
Dominik Keller (Klarinette), Ulrike
Stortz (Violine),
Sophie Schuster (Violine), Jānis Lielbārdis (Viola),
Friederike Kienle (Violoncello)
W.A. Mozart:
Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op.11
Eintritt: 10 EUR | ermäßigt (Schüler,
Studierende) 5 EUR
Samstag, 17. Mai 2014, 17 Uhr
ensemble balance
Max Grundig Klinik
Bühler Höhe, Baden Baden
Frühlingsmelodien
Von J.S.Bach über L.Spohr bis J. Last
Texte aus der deutschen Romantik bis zur Gegenwart